Nürnberg und sein Umland galten bereits im frühen Mittelalter als Hochburg der Rotbiere. Diese Tradition wird mit dem Veldensteiner Rotbier gepflegt und fortgesetzt. Seit Generationen privat gebraut im Veldensteiner Land. Fränkische Spezialmalze, die bei höheren Temperaturen gedarrt wurden, sorgen für rötliche Farbreflexe und einen barocken, kernigen Körper sowie eine herausragende Vollmundigkeit.
Die Zusammen Halbe ist ein tolles Projekt der “Nürnberger Brau Gemeinschaft”. Ein nicht so typisches Helles mit feinen Zitronennoten.
Hier kommt mein Lieblingsbier – das Amberger Hell von Winkler Bräu. Absolut süffig, würzig-frisch, optimal als Feierabend Bier.
Das Landl Hell ist mir zufällig in einem Getränkemarkt ins Auge gestochen. Da ich es noch nicht kannte und sogar aus meiner Gegend kommt, musste es natürlich gleich gekauft werden.
Das kommt dabei raus, wenn sich ein Supermarkt, ein Bierbrauer und ein Limonadehersteller zusammentut und ein eigenes Bier brauen. Ein Bier namens Elb Blond – mich hat’s überzeugt.
Heute gibt es ein ganz spezielles Bier aus der Tschechei. Das Budvar Reserve – 200 Tage kellergereift und damit eines der am längsten gereiften Biere der Welt.
Oettinger Helles – das meist gekaufte Bier Deutschlands und trotzdem möchte es niemand trinken. Ist das denn berechtigt? Ich muss sagen, dass ich anfangs echt gut fand. Leider verändert sich sowohl der Geruch als auch der Geschmack nach kurzer Zeit.
Das Ichiban kommt ursprünglich aus Japan. Meine Version, welche ich im Kalea Adventskalender hatte, wurde jedoch in der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan gebraut. Das Originale schmeckt bestimmt ganz anders, da das Brauwasser ja auch eine Rolle für den Geschmack spielt.
Ein außergewöhnliches, naturtrübes Helles, das durch die wiederentdeckte Technik der Kalthopfung mit feinstem Aromahopfen seinen fruchtigen Geschmack bekommt.
Sehr zu empfehlen, etwas ganz besonderes! Eine Helle Freude!
